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    Die richtige Kamera für Einsteiger – darauf solltest du deinen Fokus richten

    Mittlerweile schießt du zwar auch mit der modernen Smartphone-Generation erstaunlich gute Fotos, aber an die Qualität der Aufnahmen von Digitalkameras kommen sie bei weitem nicht heran. Dabei muss es noch nicht einmal gleich eine digitale Spiegelreflexkamera (DSLR) oder eine spiegellose Systemkamera (DSLM) mit professionellem Anspruch sein. Für die Einsteiger in die Fotografie eignen sich vielmehr vor allem die handlichen Kompaktkameras und die so bezeichneten Bridgekameras. Im folgenden Artikel helfen wir dir die beste Einsteiger Kamera zu finden.

    Spiegelreflexkameras für Einsteiger: Explizite Modelle decken die Bedürfnisse von Anfängern gezielt ab

    Spiegelreflexkameras gelten als Modelle mit professionellem Anspruch. Nicht umsonst setzen Profi-Fotografen und ambitionierte Hobby-Fotografen verstärkt auf diesen Kameratypen. Allerdings stellt eine Spiegelreflexkameras auch für Einsteiger durchaus eine gute Option dar.

    Die Hersteller haben sich hier in den vergangenen Jahren eine Menge einfallen lassen und Modelle auf den Markt gebracht, die speziell für Anfänger und deren Bedürfnisse entwickelt wurden. Gerade Canon und Nikon haben in diesem Bereich gut gearbeitet und sind mit ihren DSLRs für Einsteiger sehr präsent.

    Kameras für Anfänger und Einsteiger

    Dies merkst du auch am Gewicht. Denn genau das ist bei DSLRs eigentlich ein großes Manko. Die Varianeten für Einsteiger sind allerdings wesentlich leichter als die teuren Profi-Modelle. Hinzu kommt, dass du dich mit einer Spiegelreflexkamera bzw. einer DSLR für Flexibilität entscheidet. Denn du kannst bei steigenden Ambitionen und Anforderungen jederzeit das Objektiv deiner Kamera austauschen und mit besseren Modellen nachrüsten.

    Grundsätzlich bieten Spiegelreflexkameras für Einsteiger diese Vorteile:

    • günstiger und leichter als klassische DSLR-Modelle
    • sehr robust und widerstandsfähig
    • erstklassige Bildqualität
    • einfaches Handling und klar verständliche Bedienung
    • funktionell ausgereift
    • lange Akkulaufzeiten
    • viel mehrwertiges Zubehör

    Diese Spiegelreflexkameras sind für Einsteiger ideal geeignet

    Canon EOS 250D

    Canon EOS 250D Gehäuse schwarzKlein, handlich und leicht – so untypisch für eine DSLR-Kamera präsentiert sich dieses Einsteiger-Modell von Canon. Das beeinflusst die Performance der Kamera aber keineswegs negativ. Diese 24,1 Megapixel Spiegelreflexkamera mit integriertem APS-C-Sensor und leistungsstarken DIGIC 8 Prozessor sorgt für eine erstklassige Bildqualität. Es sind auch jederzeit professionelle 4K-Videoaufnahmen mit einer eindrucksvollen Auflösung möglich.

    Dabei sorgt der Dual Pixel CMOS AF für eine stets bedarfsgerechte Fokussierung. Das Handling ist gerade für Laien bzw. Anfänger klar strukturiert und sehr einfach. Du kannst aus den unterschiedlichsten Perspektiven Aufnahmen schießen und die Kamera dabei via Touchscreen steuern.

    Canon EOS 250D + EF-S 18-55mm IS STM
    Canon EOS 250D + EF-S 18-55mm IS STM
    von Canon
    • Bajonettanschluss: Canon EF
    • Spotbelichtung
    • RAW-Files
    • LiveView
    • GPS
    • 4K Video
    • Mit Wasserwaage/opt. Libelle
     Preis: € 678,99
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    Spiegellose Systemkamera für Einsteiger – das solltest du wissen

    Dass es aber auch komplett ohne Spiegel geht, beweisen nicht zuletzt die digitalen Systemkameras. SMLR-Kameras sind im Laufe der vergangenen Jahre stetig beliebter geworden. Längst entscheiden sich auch immer mehr Fotografie-Profis für die Mirrorless-Kameras. Mittlerweile gibt es eine große Bandbreite an Herstellern und Modellen in diesem Segment.

    Digitalen Systemkameras SMLR-Kameras sind für Einsteiger beliebter geworden.

    Charakteristisch für eine Kamera dieser Art sind ein voll kompatibles Kamerasystem und austauschbare Komponenten. Neben der Kamera selbst (auch als body bezeichnet) zählen die passenden Objektive (auch als lens bezeichnet) zu den wichtigsten Elementen bzw. Komponenten einer digitalen Systemkamera. Systemkameras werden daher auch alternativ Wechselobjektiv-Kameras genannt.

    Die Hersteller von besten Systemkameras rüsten die Modelle dabei mit einem eigenen System auf. In vielen Fällen haben die Hersteller gleich mehrere Systeme im Portfolio und rüsten verschiedene Serien mit unterschiedlichen Systemen aus. Das Zubehör zur jeweiligen Kamera muss aber nicht zwingend immer vom gleichen Hersteller stammen. Du kannst Objektive und anderes Zubehör auch von Unternehmen, wie zum Beispiel Tamron oder Sigma, kaufen. Diese haben sich auf die Fertigung von Zubehör für die Kameragehäuse anderer Hersteller spezialisiert.

    Diese besonderen Möglichkeiten bieten dir spiegellose Systemkameras

    • Dank einer integrierten Fokus Lupe kannst du beim manuellen Scharfstellen das Bild mithilfe des elektronischen Suchers fünffach oder zehnfach vergrößern. Gerade für Brillenträger bringt das einen enormen Vorteil.
    • Du hast Zugriff auf das so bezeichnete Fokus Peaking im elektrischen Sucher. Dadurch lassen sich die scharfen Bereiche im Bild hervorheben, was das manuelle Scharfstellen erleichtert. Von diesem Vorteil im Hinblick auf das Scharfstellen profitieren ebenfalls insbesondere die Brillenträger. Alternativ kannst du auch via digitalem Schnittbild im Sucher manuell scharf stellen. Schon analoge Kameras boten eine ähnliche Funktion.
    • Aufnahmen mit Offenblende und kleiner Blendzahl sind schärfer. Im Gegensatz zum Beispiel zu einer DSLR mit großer Offenblende gibt es hier keine Probleme mit den Front- oder Backfokus.
    • Eine spiegellose Systemkamera zeigt Helligkeit, Kontrast und Farben des Fotos bereits vor der eigentlichen Aufnahme an. Das bedeutet für dich: Du hast die Möglichkeit, die Belichtung sowie andere Einstellungsmerkmale bereits vor der Aufnahme zu korrigieren. Dadurch kommt es zu einer steileren Lernkurve.
    • Der elektronische Sucher bei einer DSML unterstützt beim Scharfstellen zum einen die Gesichtserkennung und zum anderen gleichzeitig auch die Augenerkennung. Mittlerweile gibt es auch Modelle, die Tiergesichter erkennen. Sony fungiert hier als Vorreiter.
    • Du kannst dir das fertige Bild im Sucher ansehen. Das ist gerade bei grellem Sonnenlicht ein wichtiger Vorteil, da du unter diesen Bedingungen auf dem Display häufig kaum etwas erkennst.
    • Auch bei Dunkelheit siehst du durch den elektronischen Sucher sehr gut. In vielen Fällen sogar besser als durch den optischen Sucher einer DSLR-Kamera.
    • Die Ausrichtung der Kamera und das Erkennen des Motivs wird auch von einem aufgesetzten, starken ND-Filter nicht negativ beeinflusst.
    • Bei hochwertigen Kameras lässt sich die Schärfentiefe schon vor der Aufnahme prüfen. Es gibt zudem keine Helligkeitsverluste bei der Prüfung. Spiegellose Systemkameras, wie beispielsweise die Modelle der Fujifilm X-Serie, geben die Fokusdistanz im Sucher in Metern an.
    • Die Hyperfolkaldistanz lässt sich in der Regel individuell auswählen. Hiervon profitierst du besonders, wenn du Landschaften oder Architektur richtig fotografieren möchtest.
    • Schwarzweiß-Motive lassen sich einfacher fotografieren.
    • Über einen Adapter kannst du sowohl alte als auch moderne Objektive von anderen Anbietern nutzen. Dadurch wird die spiegellose Systemkamera extrem versatil.
    • Kameras dieser Art sind in der Regel vergleichsweise leicht. Dieser Gewichtsvorteil kommt dir gerade bei Reisen oder Ausflügen zugute.
    • Mit dem Spiegel fällt gleichzeitig ein Verschleißteil weg.
    • Eine große Bandbreite an Modellen steht dir zur Verfügung

    Einsteigerkamera

     

    Im Bereich der Mirrorless-Kameras gibt es eine Vielzahl an beliebten Herstellern. Im Allgemeinen gilt die Marke Sony zu den diesbezüglichen Pionieren, aber vor allem Fuji hat sich mit seinen Modellen der X-Serie inzwischen fest in diesem Marktsegment etablieren können. Sowohl Sony als auch Fuji sind zudem für qualitativ hochwertige Objektive bekannt.

    Diese spiegellosen Kameras sind für Einsteiger empfehlenswert

    Panasonic Lumix DMC-GX80Fotografieren und Filmen auf einem hohen Level

    Panasonic Lumix DMC-GX80 schwarz GehäuseDie Lumix DMC-GX80 von Panasonic ist zwar bereits seit 2016 erhältlich, aber die kompakte Systemkamera hält mit ihren Eigenschaften und ihrer Ausstattung noch heute gut mit der jüngeren Konkurrenz mit. Da der Preis dieser spiegellosen Systemkamera inzwischen deutlich gesunken ist (unter 400 Euro, Stand: September 2024), stellt die Kamera vom Preis-Leistungsverhältnis her explizit für besonders preisbewusste Einsteiger ein echtes Schnäppchen dar.

    Das Panasonic-Modell bietet dir alle Funktionen und Features, die für den Einstieg in die Fotografie erforderlich ist. Der 16-Megapixel Sensor in MFT-Größe (MFT steht für Micro-Four-Thirds) ermöglicht dabei scharfe und detailreiche Bilder. Bildrauschen trübt das Ergebnis erst ab etwa ISO 6.400 ein. Auch der Autofokus überzeugt durch Schnelligkeit und Treffsicherheit.

    Aufnehmen kannst du im Rahmen des Serienbild-Modus zehn Bilder pro Sekunde. Das ist ein vorbildlicher Wert für diese Preisklasse. Zudem zählt ein integrierter Bildstabilisator zur Ausstattung. Dieser eliminiert zu einem großen Teil die Unschärfen, die beispielsweise durch Verwackler während einer langen Belichtungsphase entstehen.

    Panasonic Lumix DMC-GX80/GX85 12-32/3.5-5.6 Lumix G Vario MEGA OIS ASPH
    Panasonic Lumix DMC-GX80/GX85 12-32/3.5-5.6 Lumix G Vario MEGA OIS ASPH
    von Panasonic
    • Bildqualität: 16 MP 4/3-Sensor, doppelte Stabilisierung
    • Ergonomie: Großer Sucher, neigbares Display, 280 Fotos Akku, Blitz
    • Geschwindigkeit: 49-Zonen-Autofokus, 8 fps AFS, 6 fps AFC, 4K-Foto
    • Funktionen: 4K-Video, Post-Fokus, WLAN
    • Optik: Kompaktes 12-32 mm Objektiv, ideal für Reisen
     Preis: € 849,00

    Du interessierst dich auch stark für das Filmen? In diesem Fall stellt die Panasonic Lumix DMC-GX80 mit ihren UHD-Videos (4K) ebenfalls eine sehr gute Lösung dar. Dank des klappbaren 3-Zoll-Touchscreens hast du die volle Bildkontrolle auch bei Fotos aus der stabilen Bauch-Position oder aus der Vogel- sowie Froschperspektive heraus. Ein Bonus an Komfort bringen dir zwei Rändelräder, die das Verstellen von Blende und Verschluss einfach gestalten.

    Abstriche musst du allerdings bei der Akku-Laufzeit machen. Pro Akkuladung sind in der Regel maximal 470 Auslösungen und insgesamt rund 115 Videominuten möglich. Dieses Manko kannst du allerdings ganz einfach durch einen Zweitakku korrigieren.

    Olympus E-M10 Mark IV – Ausstattung auf Oberklassenniveau

    Olympus OM-D E-M10 Mark IV + 14-42mm Pancake EZ silberDiese spiegellose Systemkamera gibt es bereits ab 600 Euro (Stand: September 2024). Das im Retro-Design gehaltene Gehäuse besteht aus einer robusten, hochwertigen Magnesiumlegierung. Eine derartige Qualität bieten andere Modelle in diesem Preissegment nicht an. Eine Bildstabilisation über fünf Achsen ermöglichen dir um bis zu vier Blendenstufen längere Belichtungszeiten und kompensiert Mikroverwacklungen.

    Die optisch stylische 20-Megapixel-DSLM überzeugt als Modell der OM-D-Einstiegsklasse im Ganzen mit einer üppigen und hochwertigen Ausstattung, die durchaus Oberklassenniveau erreicht. Neben dem leistungsstarken Bildstabilisator überzeugt hier vor allem der elektronische Sucher, der messerscharfe, flüssige und angenehm große Ergebnisse liefert (mit 2,36 Millionen Subpixel). Alternativ kannst du auch das drei Zoll große Display, das mit einer Klappvorrichtung ausgerüstet ist, für die Motivsuche nutzen.

    Zudem gibt es einen Touchscreen, über den du bequem per Fingerzeig navigieren und entsprechende Schärfepunkte setzen kannst. Über 121 Kontrast-Fokuspunkte sorgen hier auch bei schwachen Lichtverhältnissen für eine sehr schnelle Scharfstellung. Insgesamt 120 Bilder pro Sekunde mit 720p, 60 fps beim Full HD oder 4K mit 30 fps kannst du aufzeichnen. Insgesamt sind maximal etwa 360 Auslösungen mit einer Akkuladung möglich. Störpixel machen sich bis einschließlich ISO 3.200 nicht bemerkbar.

    Olympus OM-D E-M10 Mark IV Micro-Four-Thirds-Systemkamera-Kit, 20 MP Sensor, 5-Achsen-Bildstabilisation, leistungsstarker AF, Wi-Fi, inkl. M.Zuiko Digital ED 14 42mm F3.5 5.6 EZ Pancake silber
    Olympus OM-D E-M10 Mark IV Micro-Four-Thirds-Systemkamera-Kit, 20 MP Sensor, 5-Achsen-Bildstabilisation, leistungsstarker AF, Wi-Fi, inkl. M.Zuiko Digital ED 14 42mm F3.5 5.6 EZ Pancake silber
    von Olympus
    • Sicherer und bequemer Griff
    • Kompakte Bildstabilisation mit bis zu 4,5 EV-Schritten
    • Neuer 20 MP-Live-MOSSensor
    • Serienbildaufnahmen mit 15 Bildern pro Sekunde
    • Verbesserter C-AF für die kontinuierliche Fokussierung
    • Face Priority/Eye Priority AF
    • Vielseitige Aufnahmefunktionen
    • 4K-Video mit 5-AchsenBildstabilisierung
    • Wi-Fi und Bluetooth
    Unverb. Preisempf.: € 849,00 Du sparst: € 50,00 (-6%)  Preis: € 799,00
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    Canon EOS R10 – Schnelligkeit und Präzision für ambitionierte Einsteiger

    Canon EOS R10

    Die Canon EOS R10 ist eine spiegellose Systemkamera, die sich ideal für Einsteiger eignet und mit vielen fortschrittlichen Funktionen überzeugt. Sie bietet eine sehr gute Bildqualität, eine anwenderfreundliche Bedienung und eine exzellente Ausstattung. Damit stellt sie eine Top-Empfehlung für Einsteiger dar, die keine Kompromisse eingehen möchten.

    Ausgestattet mit einem 24,2 Megapixel APS-C-Sensor und dem leistungsstarken DIGIC X-Bildprozessor, ermöglicht die EOS R10 auch unter schwierigen Lichtverhältnissen detailreiche Aufnahmen. Die Kamera bietet Reihenaufnahmen von bis zu 15 Bildern pro Sekunde mit mechanischem Verschluss, was ideal für actionreiche Motive ist.

    Der helle elektronische Sucher bietet eine verzögerungsfreie Betrachtung des Motivs, und das dreh- und schwenkbare Display erleichtert die Bildkomposition aus verschiedenen Winkeln. Der Dual Pixel CMOS AF II sorgt mit seinen 651 Autofokusfeldern für eine präzise und schnelle Scharfstellung.

    Sony Alpha 6700 – Die ideale Wahl für Einsteiger mit hohen Ansprüchen

    Sony Alpha ILCE 6700

    Mit der Sony Alpha 6700 bekommst du eine spiegellose Systemkamera, die durch ihre exzellente Bildqualität und innovative Funktionen besticht. Besonders für Einsteiger, die sich nicht mit technischen Einschränkungen zufriedengeben wollen, ist dieses Modell eine hervorragende Wahl. Die Kamera verfügt über einen APS-C-Sensor mit 26 Megapixeln, der für scharfe und detailreiche Bilder sorgt.

    Eine der herausragendsten Funktionen der Alpha 6700 ist der schnelle Autofokus, der auf KI-basierte Motiverkennung setzt. Der Autofokus mit Augenerkennung stellt sicher, dass sowohl Menschen als auch Tiere in Bewegung präzise fokussiert bleiben. Dazu kommen das Echtzeit-Tracking und die High-Speed-Serienbildfunktion, die Aufnahmen mit bis zu 11 Bildern pro Sekunde ermöglichen.

    Auch Videografen kommen auf ihre Kosten: Die Kamera nimmt 4K-Videos mit bis zu 120 Bildern pro Sekunde auf, was ideale Voraussetzungen für Slow-Motion-Aufnahmen bietet. Das robuste und ergonomische Design der Alpha 6700 erleichtert die Handhabung, und der neigbare Touchscreen sorgt für flexibles Fotografieren aus verschiedenen Perspektiven.

    Die Sony Alpha 6700 ist eine vielseitige Kamera, die sich sowohl für Fotos als auch für Videos perfekt eignet und zu einem Preis von etwa 1.450 Euro (Stand: September 2024) erhältlich ist.

    Fujifilm X-T50 – eine exzellente Wahl für Einsteiger und Fortgeschrittene

    Fujifilm X-T50Die Fujifilm X-T50 ist das neueste Modell der X-Serie und bietet eine leistungsstarke Kombination aus Benutzerfreundlichkeit und professionellen Funktionen. Ausgestattet mit einem 26,1-Megapixel-APS-C-Sensor sorgt sie für gestochen scharfe und detailreiche Bilder. Der neigbare 3-Zoll-LCD-Touchscreen bietet eine komfortable Bedienung und ermöglicht Aufnahmen aus verschiedenen Winkeln.

    Das hybride Autofokus-System mit Phasendetektionspixeln garantiert eine präzise und schnelle Fokussierung, was besonders bei Serienaufnahmen von bis zu 15 Bildern pro Sekunde hilfreich ist. In 4K-Auflösung kannst du Videos mit 30 fps aufnehmen, während in Full-HD beeindruckende 240 fps möglich sind – ideal für Zeitlupenaufnahmen.

    Die Bedienung wird durch den integrierten Joystick deutlich erleichtert, der eine präzise Steuerung des AF-Messfelds und der Menünavigation ermöglicht. Dank der exzellenten Bildverarbeitungsqualität und der maximalen Datenrate von 200 Mbit/s liefert die X-T50 nicht nur hochwertige Fotos, sondern auch Videos in Profiqualität.

    Mit ihrem charakteristischen Retro-Design und ihrer vielseitigen Ausstattung ist die Fujifilm X-T50 eine hervorragende Wahl für Einsteiger, Fortgeschrittene und ambitionierte Hobby-Fotografen.

    Bridgekameras für Einsteiger: Nicht für alle Gelegenheiten geeignet

    Eine weitere Option für Einsteiger stellen die so bezeichneten Bridgekameras dar. Sie verbinden dabei die Eigenschaften und Merkmale von Spiegelreflexkameras und Kompaktkameras. Die Objektive sind – ebenso wie bei den Kompaktkameras – bei einer Bridgekamera fest integriert, weisen dabei allerdings einen mitunter weitaus höheren Brennweitenbereich auf. Die Optionen reichen hier von der Nahaufnahme zum Weitwinkelfoto.

    Ist eine Bridgekamera eine Kamera für Einsteiger?

    Zudem musst du meistens nicht viel Geld investieren. Denn viele Bridgekameras werden zu einem echten Schnäppchenpreis angeboten. Bridgekameras sind allerdings meistens relativ groß. Für das Mitnehmen auf Reisen und Ausflüge eignen sie sich daher nur bedingt.

    Die geringe Größe des Sensors stellt ein entscheidendes Charakteristikum der Bridgekameras dar. Zum einen liegt das an den enormen Zoomobjektiven. Extreme Reichweiten lassen sich nur mit einem kleinen im Gehäuse verbauten Sensor realisieren. Lange Zeit verbauten die Hersteller zumeist ½,3-Zoll-Sensoren. Diese haben die Größe von Sensoren, die in Smartphone Kameras oder etwa in normalen Point-and-Shoot-Kameras verbaut sind.

    Die Sensoren sind dabei oftmals kleiner als die der besten Spiegelreflexkameras und Systemkameras. Allerdings führen die äußerst kleinen Sensoren dazu, dass die Pixel auf dem Sensor stark zusammengedrängt werden. Dies führt dann explizit bei höheren ISO-Einstellungen häufig zu Bildrauschen, was den Einsatz bei schwachem Licht problematisch macht. Problemen mit Bildrauschen führen kann.

    Für unbedarfte Anfänger ergeben sich diese Vorteile:

    • Bridgekameras sind in der Regel vergleichsweise leicht und relativ kompakt
    • Das fest verbaute Objektiv bietet dir einen großen Zoombereich
    • Eine Kamera dieser Art ist sehr preisgünstig

    Mittlerweile bauen Hersteller wie Panasonic, Sony oder Canon weitaus größere 1-Zoll-Sensoren in moderne Bridgekameras ein, was die Qualität gegenüber klassischen Bridgekameras deutlich anhebt. Gerade bei schlechten Lichtverhältnissen und in Bezug auf die Einsatzvielfalt sorgt dies für einen klaren Boost.

    Die besten Einsteiger Kameras – Bridgekameras

    Nikon P950

    Nikon Coolpix P950

    Die Nikon P950 ist eine äußerst vielseitige Bridgekamera, die durch ihre hohe Flexibilität besticht. Optisch ähnelt sie einer digitalen Spiegelreflexkamera, bietet jedoch die Handlichkeit und das Gewicht einer Kompaktkamera.

    Dank des fest verbauten 83-fachen optischen Zooms reicht die Brennweite von beeindruckenden 24 mm bis hin zu 2.000 mm, wodurch du sowohl Makroaufnahmen als auch weit entfernte Motive detailreich einfangen kannst.

    Der leistungsstarke Autofokus sorgt dafür, dass selbst dynamische Motive präzise erfasst werden. Auch Reihenaufnahmen mit bis zu sieben Bildern pro Sekunde sind möglich, was dir hilft, flüchtige Momente zuverlässig festzuhalten. Mit 16 Megapixeln und der Möglichkeit, in 4K UHD zu filmen, überzeugt die Nikon P950 sowohl in der Foto- als auch in der Videografie.

    Zusätzlich unterstützt die Kamera die Aufnahme im RAW-Format, was für fortgeschrittene Bearbeitungsmöglichkeiten sorgt. Dank des integrierten elektronischen Suchers und der Möglichkeit, Bilder direkt per WLAN oder Bluetooth auf dein Smartphone zu übertragen, eignet sich die P950 ideal für anspruchsvolle Nutzer, die viel Flexibilität suchen.

    Panasonic Lumix DC-FZ82D

    Panasonic Lumix DC-FZ82D

    Die Lumix Bridgekamera DC-FZ82D überzeugt als vielseitige Bridgekamera mit einem bemerkenswerten 60-fachen optischen Zoom. Der Brennweitenbereich erstreckt sich von 20 bis 1200 Millimetern, was sie ideal für alles von Weitwinkelaufnahmen bis hin zu extremen Nahaufnahmen macht. Besonders praktisch ist die Funktion, im Nachhinein den scharfen Bildbereich festzulegen, was dir bei falsch fokussierten Aufnahmen sehr zugutekommt.

    Die Bildqualität bleibt auch bei starken Vergrößerungen auf einem konstant hohen Niveau, und der integrierte elektronische Sucher ermöglicht dir eine klare Sicht auf dein Motiv, selbst bei grellem Sonnenlicht. Die Lumix DC-FZ82D glänzt außerdem durch ihre 4K-Videoaufnahmemöglichkeiten, die eine hervorragende Farbintensität, Kontraststärke und Detailtiefe bieten.

    Mit dieser Kamera kannst du selbst in schwierigen Lichtsituationen gestochen scharfe und detailreiche Aufnahmen machen. Zusätzlich sorgen die einfache Handhabung und die umfangreichen Einstellungsmöglichkeiten dafür, dass sowohl Anfänger als auch ambitionierte Hobbyfotografen mit der Lumix DC-FZ82D bestens bedient sind.

    Kompaktkameras für Einsteiger: Ideal für technisch unbedarfte Anfänger

    Möchtest du als Anfänger nicht mit Wechselobjektiven hantieren und dich mit subtilen Einstellungen befassen, solltest du dich im Bereich der Kompaktkameras umsehen. Eine Kamera dieser Art verfügt in der Regel über schmale Abmessungen, präsentiert sich extrem handlich und besitzt ein Objektiv, das bereits fest verbaut ist. Die gesamte Handhabung ist praktisch und flexibel ausgerichtet. Der Name fungiert hier also gleichzeitig als Programm. Allerdings erweisen sich die eingebauten Objektive gegenüber den Wechselobjektiven in der Regel unterlegen.

    Im Grunde genommen bilden Kompaktkameras das Pendant zu einer DSLR, da sie in den meisten Fällen eine geringere Bildqualität bieten. Je nach Modell stehen dir eine große und vielfältige Bandbreite an bereits vorgegebene Einstellungen sowie Funktionen zur Verfügung. Typische Beispiele hierfür sind zum Beispiel der voreingestellte Modus für Panoramafotos und Nachtaufnahmen.

    Einsteiger profitieren bei dieser Kamera von der Vollautomatik

    Kompaktkameras laufen fast immer in einem Automatikmodus. Allerdings sind auch Modelle erhältlich, bei denen du die Belichtungszeit und die Blende manuell einstellen kannst. Ein technisch unbedarfter Einsteiger profitiert allerdings gerade von der Vollautomatik, da sie eine benutzerfreundliche Handhabung und ein schnelles Fotografieren gewährleistet.

    Kompaktkamera für Einsteiger mit einem Automatikmodus

    Zudem ermöglicht es dir die kleine Bauform und das geringe Gewicht, die Kamera auf Reisen und zum Beispiel bei Outdoor-Aktivitäten mitzunehmen. Da das Objektiv fest integriert ist, bist du dabei auf keine weiteren Applikationen angewiesen. Auch preislich generiert eine kompakte Kamera dieser Art einen großen Vorteil gerade gegenüber einer DSLR oder auch einer spiegellosen Systemkamera.

    So erhältst du eine funktional gute Kompaktkamera für Anfänger bereits ab 150 Euro. Eine solche Kamera verfügt über die etablierten Standardfunktionen, die in den meisten Fällen für den Einstieg in die Fotografie reichen. Es gibt aber auch Kompaktkameras mit vielen Extra-Funktionen und mit einer besseren Bildqualität. Diese Modelle nutzen mittlerweile auch Profis gerne als praktische Ergänzung zu anderen Kameras.

    Die Vorteile von Kompaktkameras auf einen Blick:

    • geringes Eigengewicht und kompakte Bauform
    • geringe Lichtempfindlichkeit
    • fest verbautes Objektiv
    • Videoaufnahmen sind möglich
    • einfache und leicht verständliche Menüführung
    • verschiedene Szeneprogramme vorhanden
    • geringer Anschaffungspreis
    • kein teures Zubehör erforderlich

    Mit diesen Nachteilen musst du rechnen

    • limitierte Wahl der Brennweite
    • nur wenige Kompaktkameras haben einen Okularsucher
    • lediglich geringer ISO-Bereich
    • mitunter starkes Bildrauschen bei schwachem Licht
    • hohe Auslöseverzögerung

    Kameras für Einsteiger

    Die kleinen und leichten Kompaktkameras stellen die idealen Begleiter für den Urlaub und den Alltag dar. Einsteiger können ohne Aufwand schnelle Schnappschüsse aufnehmen. Für einen günstigen Preis erhältst du als Einsteiger und auch als Hobbyfotograf eine gute Lösung. Wer allerdings gute Bilder bei schlechten Lichtverhältnissen und bei schnellen Bewegungen verlangt, sollte sich eher auf andere Kameratypen fokussieren.

    Die besten Kompaktkameras für Einsteiger

    Panasonic DMC-TZ71 EG-S Lumix

    Panasonic Lumix DMC-TZ71 schwarzDie LUMIX TZ71 ist eine gute Wahl für Einsteiger sowie für jedes Reiseziel. Die Funktionen und Features sind explizit auf die Bedürfnisse von Einsteigern und Reisenden abgestimmt. Von den architektonischen Formen über das 24 mm LEICA DC Vario-Elmar Objektiv mit 30x Zoom bis hin zu den sehr feinen Farbabstufungen gestaltet sich das Fotografieren ganz unkompliziert – und das bei nahezu jedem Licht. Dafür sorgt der hochempfindliche MOS-Sensor im Verbund mit dem leistungsstarken Venus-Engine-Bildprozessor.

    Panasonic DMC-TZ71EG-K Lumix Kompaktkamera (12,1 Megapixel, 30-fach opt. Zoom, 7,6 cm (3 Zoll) LCD-Display, Full HD, WiFi, USB 2.0) schwarz
    Panasonic DMC-TZ71EG-K Lumix Kompaktkamera (12,1 Megapixel, 30-fach opt. Zoom, 7,6 cm (3 Zoll) LCD-Display, Full HD, WiFi, USB 2.0) schwarz
    von Panasonic
      30x optischer Zoom (KB: 24-700mm) und hochwertiges 24mm LEICA DC Weitwinkel Objektiv
      Neuer, hochempfindlicher 12.1MP Sensor für gestochen scharfe Bilder
      Mulitfunktions-Objektivring für die Steuerung von Blende, Verschlusszeit, ISO, Filter und Fokus
      50p Full HD Video mit konstantem AF, optischem Zoom & Stereo-Mikrofon ; Keine Farbmodi oder Bildeinstellungen
     Preis: € 446,39

    Sony DSC-W830 Kompaktkamera

    Sony DSC-W830B schwarzOb du bei einer Familienfeier oder mit Freunden unterwegs bist – mit der W830 Kompaktkamera von Sony nimmst du jederzeit detailreiche Fotos oder auch HD-Videos auf. Das sehr günstige Modell kostet gerade einmal knapp über 100 Euro (Stand: September 2024), bietet dir aber eine große Bandbreite an Funktionen und Features. Der verbaute Sensor mit 20,1 Megapixeln ist für den Weitwinkelbereich maßgeschneidert.

    Möchtest du Motive aus der Nähe fotografieren, nutzt du demgegenüber den optischen 8fach-Zoom. Die jeweils gewünschte Kameraeinstellung wird von dem intelligenten Automatikmodus in Sekundenschnelle an die Bedingungen angepasst. Mithilfe der SteadyShot-Bildstabilisierung bleiben deine Aufnahmen verwacklungsfrei und kristallklar.

    Sony DSC-W830 Digitalkamera (20,1 Megapixel, 8x optischer Zoom, 6,8 cm (2,7 Zoll) LC-Display, 25mm Carl Zeiss Vario Tessar Weitwinkelobjektiv, SteadyShot) schwarz
    Sony DSC-W830 Digitalkamera (20,1 Megapixel, 8x optischer Zoom, 6,8 cm (2,7 Zoll) LC-Display, 25mm Carl Zeiss Vario Tessar Weitwinkelobjektiv, SteadyShot) schwarz
    von Sony
    • Hohe Auflösung: 20,1-Megapixel-Sensor für detailreiche Bilder
    • Klarer Bildschirm: 6,8 cm (2,7 Zoll) LC-Display für einfache Bildvorschau
    • Optischer Zoom: 8fach-Zoom bringt Sie näher an das Geschehen
    • HD-Videos: Aufnahme von scharfen 720p HD-Videos per Tastendruck
    • Vielseitige Brennweite: 4,5 bis 36 mm Brennweite für flexible Aufnahmen
     Preis: € 299,88

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    Alexander
    Alexander
    Als einer der Fotoexperten bei FotografierenLernen.net hilft dir Alexander gerne, die Besonderheiten der Branche, und erklärt, warum es immer eine gute Idee ist, die 1000 Ideen im Kopf in die Fotos zu verwandeln. Er wird von Neugierde, seiner Leidenschaft für die Fotografie und den unendlichen Möglichkeiten der Bildbearbeitung, die die digitale Welt bietet, angetrieben. Die Fotografie ist nicht nur ein Hobby, sondern ein Abenteuer! Beim Fotografieren geht es darum, die persönliche Vision zu teilen. Seit 2010 konnte Alexander in seiner Kariere als professioneller Fotograf für Firmen wie: SAP, ebay oder Der Tagesspeigel arbeiten. Seine Lieblingsthemen sind Technik und Portraits. Außerdem liebt er Siberian Huskys.
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