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    Nikon Systemkamera: Warum ist sie die Top-Wahl?

    Als Anfang 2008 mit der Lumix G1 die erste kompakte Systemkamera im Handel angeboten wurde, belächelten die eingefleischten Spiegelreflex-Puristen diese Innovation noch. Rund 15 Jahre später gibt es nichts mehr zu lachen.

    Die spiegellosen Systemkameras erfreuen sich mittlerweile weltweit größter Beliebtheit und weisen einen Marktanteil von fast 50 Prozent auf. Das spiegelt sich im Portfolio der Hersteller deutlich wider.

    Bestes Beispiel hierfür stellt gerade die Nikon Z-Serie dar. Und das, obwohl der japanische Hersteller sich erst sehr spät auf dieses Produktsegment fokussierte. Grund genug, um sich einmal mit Kameras dieser Art eingehender zu befassen.

    Was genau ist eine Systemkamera?

    Eine DSLM ist eine Kamera, die mit einem Wechselobjektivsystem sowie einem vergleichsweise großen Kamerasensor (Vollformat, APS-C, MFT etc.) ausgestattet ist. Auf einen Spiegel wird bei Systemkameras dieser Art bewusst verzichtet.

    Dadurch sind sie im Vergleich zu einer Spiegelreflexkamera (DSLR) weitaus kompakter und weniger sperrig. Zudem haben sie meistens Gewichtsvorteile gegenüber DSLR-Kameras. In der Regel bieten Systemkameras außerdem bessere Videoeigenschaften und höhere Serienbildgeschwindigkeiten.

    Hinzu kommt, dass DSLMs über ein sehr breites Spektrum an Funktionen und Features verfügen. Dank der entsprechenden Einstellungen kannst du mühelos gute Ergebnisse bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen erzielen.

    DSLMs bieten im Allgemeinen zahlreiche Vorteile für die Fotografen, die eine hohe Bildqualität, schnelle Serienaufnahmen, eine flexible Erweiterbarkeit und individuelle Anpassungsoptionen als Maßstab ansetzen. Im Handel sind auch Vlogger-Varianten erhältlich. Die integrierten Kamerafunktionen fokussieren sich dabei stark auf den Videobereich.

    Systemkamera Nikon

    Die relevantesten Merkmale von Systemkameras

    1. Kompakte Konstruktion

    Im Gegensatz zu den klassischen Spiegelreflexkameras sind die Abmessungen deutlich kompakter definiert. Das erhöht die Mobilität beim Einsatz und erleichtert das Transportieren. Nutzt du etwa ein schmales Kit-Objektiv oder ein Pancake-Objektiv passen einige Modelle sogar in deine Jackentasche. Als besonders kompakt präsentieren sich Systemkameras mit MFT-Sensoren.

    2. Geschwindigkeit

    Die Serienbildgeschwindigkeit ist im Vergleich zu klassischen DSLRs häufig höher als bei vielen klassischen DSLRs. Über zehn Bilder pro Sekunde stellen hier keine Ausnahme dar. Dies wird durch den Wegfall des Spiegels ermöglicht. Denn dadurch musst du nicht erst auf das Hochklappen des Spiegels warten, bevor du das nächste Bild aufnehmen kannst.

    Das verschafft dir die Möglichkeit, Bilder schnell hintereinander aufzunehmen. Davon profitierst du gerade bei Aufnahmen von Motiven mit schnellen Bewegungen, wie es beispielsweise bei Action-Fotos oder der Sportfotografie der Fall ist.

    3. Besserer Autofokus

    Auch im Hinblick auf den Autofokus bieten die Systemkameras in der Regel eine bessere Performance. Allerdings sind die Ergebnisse letztendlich immer von dem jeweils verwendeten Objektiv abhängig.

    4. Starker 4K-Videobereich

    Die kompakten Modelle gelten zu Recht als Booster für den Videobereich. Insbesondere im 4K-Videobereich weisen die Wechselobjektiv-Kameras deutliche Vorteile gegenüber Spiegelreflexkameras auf. Lange Zeit dominierten sie daher auch den MTF-Bereich.

    Gerade Modelle wie die Panasonic GH5 mit 4k-Videomodus und DUAL IS Bildstabilisator oder auch die Sony A6500 mit einem integrierten 5-Achsen Bildstabilisator stehen hier für einen starken 4k-Videobereich. Nikon legte im vergangenen Jahr mit der Vlogger-Kamera Z 30 entscheidend nach.

    5. OLED Sucher als Ausstattungsmerkmal

    Mittlerweile verfügen viele Wechselobjektiv-Kameras über einen standardmäßig verbauten OLED Sucher. Bei anderen Modellen bzw. Serien, wie zum Beispiel der Canon M-Mount Reihe, steht diese Funktion allerdings lediglich optional zur Verfügung.

    Durch einen OLED Sucher generierst du klare Vorteile im Vergleich zu herkömmlichen Suchern. Es lassen sich beispielsweise aktuelle Einstellungen ganz einfach im Sucherbild einblenden. Du siehst dabei alles, was auch im normalen Live-View Mode angezeigt wird.

    Das gilt auch für die Bildkontrolle. Da diese direkt im Sucher angezeigt wird, umgehst du das Problem eines nicht ablesbaren Displays aufgrund von Sonneneinstrahlung. Führst du anhand von Blendenstufen eine Belichtungskorrektur durch, zeigt der Sucher dir das Ergebnis bereits vor dem Auslösen der Kamera an.

    6. Geräuschloses Fotografieren

    Eine Vielzahl an DSLMs verfügen über einen Modus, der es dir erlaubt, völlig geräusch- bzw. lautlos richtig zu fotografieren. Es gibt in diesen Fällen dann kein Shutter-Geräusch und auch keinen hörbar schwenkenden Spiegel.

    Die Entwicklung zeigt: Alle großen Hersteller investieren kräftig in diese Sparte.

    In der Sparte „Digitalkameras mit Wechselobjektiven“ sind längst alle größeren Hersteller mit vielen verschiedenen Modellen vertreten. Canon und Sony sind dabei bereits frühzeitig in den Systemkamera-Markt eingestiegen. Gerade das spiegellose R-System von Canon mit den aktuellen Modellen EOS R, EOS R5 sowie EOS R6 gilt im Allgemeinen als großer Wurf.

    Demgegenüber ignorierte Nikon sehr lange den Markt für Systemkameras. Das änderte sich erst vor rund fünf Jahren, als der japanische Hersteller seine Z-Serie einführte. Mittlerweile sind insgesamt neun spiegellose Kameras innerhalb der Z-Serie erhältlich.

    Nikon Systemkameras

    Ein großer Sensor ist charakteristisch für die Nikons Z-Serie

    Der Trend geht dabei eindeutig in Richtung eines größeren Sensors für Foto-Kreative mit professionellen bzw. höchsten Ansprüchen. Optisch ähneln sich die einzelnen Modelle und zeigen auf diese Weise bereits ihre Serien-Zugehörigkeit.

    Dazu sind alle Gehäuse grundsätzlich gegen Staub und Spritzwasser abgedichtet. Das gibt dir beim Fotografieren in der Natur und auf Reisen ein sicheres Gefühl, auch wenn es einmal sandiger oder feuchter wird.

    Sechs der (aktuell) neun spiegellosen Kameratypen sind dabei mit einem Vollformatsensor sowie einem integrierten Bildstabilisator ausgestattet. Zu den Standardkomponenten zählen zudem neigbare Touchdisplays.

    Bei der Auflösung gibt es allerdings Unterschiede bzw. Abstufungen zwischen den einzelnen Serienmodellen. In der Praxis ist hier aber kaum ein Unterschied auszumachen.

    Das neue Z-Bajonett bietet dir ganz neue Möglichkeiten

    Du merkst diese Unterschiede eigentlich immer nur dann, wenn du deine Bilder in übergroßen Formaten ausdrucken lässt. Zeitgleich mit der Einführung der Serienmodelle ist auch ein komplett neuer Anschluss für Objektive hinzugekommen.

    Hierbei handelt es sich um den sogenannten Z-Anschluss. Neben diesem neu entwickelten Z-Bajonett lassen sich im Serienportfolio auch mehrere Nikkor-Zoomobjektive sowie verschiedene Nikkor-Objektive mit Festbrennweite finden.

    Hintergrund – die Historie von Nikons Z-Serie

    Mit der Nikon Z7 und Z6 startete die Z-Serie im Jahr 2018 mit zwei Systemkameras, die direkt mit einem Vollformatsensor ausgestattet wurden. Ein Jahr später kam dann das Modell Z50 auf den Markt.

    Bei dieser Variante verzichtete der Hersteller aus Japan auf einen Vollformatsensor und installierte stattdessen den kleineren DX-Sensor. 2020 wurde es dann insbesondere für Einsteiger in die Systemkamera-Fotografie interessant: Das neue Modell Z5 wurde als Vollformat-Einstiegsmodell in den Handel gebracht.

    Noch im Herbst des gleichen Jahres veröffentlichte Nikon zusätzlich die beiden Serienmodelle Z6 II und Z7 II. Mit der im Retro-Look gehaltenen Variante Zfc präsentierte Nikon im Jahr 2021 anschließend ein echtes Schmuckstück.

    Optisch waren im Hinblick auf das Retro-Design klare Parallelen zu der in den 1980er-Jahren legendären FM2 zu entdecken. Das Spitzenmodell der Z-Serie stellte indes lange Zeit die ebenfalls 2021 veröffentlichte Z9 dar. Als aktuellste Version haben die Japaner jetzt die Nikon Digitalkamera Z8 auf den Markt gebracht.

    Nikon Systemkamera: Die wichtigsten Modelle und Ausführungen im Überblick

    Nikon Systemkamera Z7 II: Spiegellose Vollformat-Kamera für höchste Ansprüche

    Nikon Z7 II

    Die spiegellose Vollformat-Systemkamera Z7 II gewährleistet mit einer Auflösung von 45,7 Megapixel (CMOS BSI Sensor, ISO 64 nativ) eine extrem hohe Auflösung. Zudem profitierst du von einem OLED Sucher mit 3,69 Millionen Bildpunkten und einer 0,8-fachen Vergrößerung.

    Bis zu zehn Bilder pro Sekunde sind realisierbar, was dir eine enorme Flexibilität bietet. Für einen guten und klaren Blick auf Darstellung und Einstellung sorgt ein großzügig dimensionierter und neigbarer Monitor (Diagonale von 3,2 Zoll (ca. 8 cm)), der 2,1 Millionen Bildpunkte bietet.

    Das verwendete Hybrid-AF-System basiert auf knapp 500 einzeln ansteuerbaren Messpunkten. Die Kamera liefert dir dabei über den gesamten Bildbereich gestochen scharfe Aufnahmen. Außerdem ist ein kamerainterner 5-Achsen-Bildstabilisator integriert.

    Dieser bietet bis zu insgesamt fünf Lichtwerten Effektivität. Geschützt wird die verbaute Technik durch ein robustes Metallgehäuse, das negative Einflüsse durch Staub und die Witterung verhindert.

    Zudem stehen dir Bluetooth sowie eine offene Wi-Fi-Schnittstelle zur Verfügung. Die Z 7 II ist kompatibel zur Snapbridge für Geotagging und Bildtransfer.

    Die Kamera ist grundsätzlich für ambitionierte Fotografen mit höchsten Anforderungen an Qualität und Funktionalität empfehlenswert. Allerdings musst du mindestens 3.500 Euro für eine neue Z7 II bezahlen. Je nach Ausstattungskomponenten kann sich der Preis bis zu rund 5.000 Euro erhöhen.

    Unsere Empfehlung: Ideal geeignet für hochgradig ambitionierte oder professionelle Fotografen.

    Nikon Systemkamera: Z6 II: Günstigere Variante überzeugt mit einer ausgezeichneten Performance

    Nikon Z6 II

    Das Modell Nikon Z 6 II stellt den kleinen Bruder der Z7 II Vollformat-Kamera dar. Die 24,5-Megapixel-Kamera Z 6 II erhältst du aktuell für Preise zwischen 1.600 und 2.650 Euro. Es handelt sich hierbei um eine DSLM, die in der Vollformat-Mittelklasse zu verorten ist.

    In Tests und auch in der Praxis überzeugt das Modell mit einer tollen High-ISO-Bildqualität, hohen Geschwindigkeiten und einer sehr nutzerfreundlich ausgelegten Ergonomie.

    Das staub- und spritzwassergeschützte Magnesiumgehäuse sorgt dabei für einen zuverlässigen Schutz bei schwierigen Witterungs- und Umfeldbedingungen. Der elektronische OLED-Sucher bietet mit seinen 3,7 Millionen Punkten und einer 0,8-fachen Vergrößerung die gleichen Werte wie die teurere Variante Z 7 II.

    Damit steht dir einer der besten E-Sucher zur Verfügung, die aktuell angeboten werden. Der integrierte Bildstabilisator arbeitet auf fünf Achsen und besitzt einen beweglich gelagerten Bildsensor. Du kannst mit der Kamera bis zu 14 Bilder in der Sekunde aufnehmen

    Dabei ermöglicht es der Nikon Systemkamera, Drehbewegungen auszugleichen und fünf Blendenstufen zu kompensieren. Besonders Highlight: Die Videofunktionen und -qualität sind herausragend. Du kannst jederzeit 4K-Video mit einer Datenrate von rund130 Mbit/s und bis zu 30p aufnehmen. Dank Full Pixel Readout werden dabei alle Pixel ausgelesen. Das bietet dir die teurere Z 7 nicht.

    Unsere Empfehlung: Besonders geeignet für sehr anspruchsvolle Fotografen und Videofilmer.

    Nikon Systemkamera Z50: Die passende Wahl sowohl für Einsteiger als auch für Fortgeschrittene

    Nikon Z50

    Mit dem Modell Z50 etablierte der japanische Hersteller bereits 2019 ein echtes Einsteigermodell in die Z-Serie. Die Systemkamera für Einsteiger basiert dabei auf einem APS-C-Sensor mit einer Auflösung von 20 Megapixeln. Bis zum Wert von etwa ISO 3.200 kannst du dich auf eine hervorragende Bildqualität freuen.

    Auch ansonsten ist die einsteiger- und umsteigerfreundliche Kameravariante reichhaltig ausgestattet. Zur Ausstattung zählt beispielsweise ein Hybrid-Autofokussystem mit 2,36 Millionen Bildpunkten und 209 Hybrid-AF-Messpunkte. Im Serienbildmodus sind pro Sekunde bis zu elf Bilder möglich.

    Auch eine 4K-Videofunktion ist an Bord. Die Rate liegt hierbei maximal 30 Bilder pro Sekunde. Nutzt du stattdessen Full-HD, kommst du auf 60 Bilder. Bei Bedarf kannst du die volle 20-Megapixel-Bildauflösung per WLAN übertragen (2,4 und 5 GHz).

    Möglich ist auch eine Fernsteuerung inklusive einer Livebildübertragung. Zudem ist die Z 50 stets leicht bedienbar und liegt dank des ergonomisch gestalteten Gehäuses immer gut in der Hand.

    Unsere Empfehlung: Die Z50 stellt eine ideale Systemkamera für Einsteiger, Umsteiger und auch fortgeschrittene Anwender dar.

    Nikon Systemkamera Z5: Einsteigermodell mit extrem hoher Funktionalität

    Nikon Z5

    Die Variante Nikon Z5 hatte ihren Release im Juni 2020 und ist gezielt auf Einsteiger in die spiegellose Vollformat-Fotografie ausgerichtet. Das Modell stellt ein solides Gesamtpaket dar, das zudem erstaunlich viele Features bietet.

    Die kleine und besonders kompakte Nikon Systemkamera hebt sich dabei gerade durch die Power einer klassischen Vollformatkamera in Kombination mit einer unkomplizierten Handhabung von anderen Einsteigermodellen ab.

    Besonders erwähnenswert sind diesbezüglich der CMOS-Vollformatsensor mit 24,3 Megapixeln, insgesamt 273 Hybrid-AF-Messfelder sowie der lichtstarke Sensor mit ISO-Werten bis 51.200. Bei nachverfolgendem Fokus sind zudem bis zu 4,5 Bilder in der Sekunde realisierbar. Videoaufnahmen zählen ebenfalls zum Repertoire der Z 50.

    Das Fotografieren während des Filmens und Zeitrafferaufnahmen kannst du dabei ohne Probleme durchziehen. Der integrierte Bildstabilisator arbeitet dabei stets zuverlässig und souverän.

    Dadurch erlaubt diese Einsteiger Kamera eine Stabilisierung über fünf Lichtwertstufen hinweg. Den Body gibt es schon ab rund 1.000 Euro. Das ist für eine Systemkamera für Einsteiger mit dieser Technik ein guter Preis.

    Unsere Empfehlung: Mit dieser Systemkamera für Einsteiger kannst du richtig fotografieren lernen.

    Nikon Systemkamera Z fc: Neueste Technik in Kombination mit einem Retro-Design

    Nikon Zfc

    Hast du einen Hang zur Nostalgie? Dann bietet dir diese Nikon Digitalkamera den genau passenden Retro-Look dafür. Das Modell Z fc ist zwar auf alt getrimmt, bietet dir aber neben einem APS-C-Sensor noch viele weitere technische Finessen.

    Vom Design her orientiert sich die Nikon Kompaktkamera eng an der Kleinbild-SLR-Variante FM2. Demgegenüber ist das Innenleben der Kamera nahezu identisch mit Technik und Funktionalität der Z50.

    An einigen Stellen konnte die Performance allerdings zusätzlich verbessert werden. So ist zum Beispiel der Monitor bei dem Modell Zfc auch seitlich ausschwenkbar, was insbesondere Selbstaufnahmen vom Stativ erleichtert.

    Zudem sind jetzt Fokusverlagerung via Fokus-Bracketing und der Einsatz von speziellen Pixelmapping-Funktionen möglich. Außerdem lassen sich mit der Zfc auch HDR-Bilder im Raw-Modus aufnehmen.

    Unsere Empfehlung: Diese Nikon Kompaktkamera ist für Nostalgiker und Foto-Romantiker ein echter Hit, kann aber durchaus auch Technik-Freaks überzeugen.

    Nikon Systemkamera Z9: Diese Nikon Digitalkamera fungiert als aktuelles Flaggschiff der Z-Serie

    Nikon Z9

    Diese Nikon Digitalkamera kombiniert beispielsweise eine Serienbildrate von 20 Bildern in der Sekunde mit einer 45,7 Megapixel hohen Auflösung. Abgerundet wird die Z-Serie von der aktuell neuesten Variante: Der Z30.

    Das japanische Unternehmen richtete diese spiegellose Systemkamera gezielt auf die Bedürfnisse von Vloggern aus. Aus rein technischer Perspektive entspricht diese neue Vlogger-Version in einigen Bereichen der Z50. Auf einen elektrischen Sucher verzichtete Nikon allerdings. Dafür aber ist jetzt ein dreh- und schwenkbarer Touchscreen integriert.

    Die Nikon Z9 bietet dabei eine 4k-Auflösung in ausgezeichneter Qualität. Die Bildfrequenz beträgt maximal 30p. Von den fotografischen Eigenschaften her liegt die Systemkamera auf Augenhöhe mit der beliebten Sony ZV-E10, weist allerdings eine viel besser strukturierte Handhabung auf.

    Nikon Systemkamera Z 8: Echte Top-Kamera mit Allrounder-Genen.

    Nikon Z8

    Die Kamera kann genau genommen alles gut und weist keine nennenswerten Mängel bzw. Schwachstellen auf. Die Foto- und Videobildqualität ist im absoluten Premium-Bereich. Das Gleiche gilt für das Tempo bei Autofokus und im Serienbildmodus.

    Der Sucher präsentiert sich dabei als absolutes Highlight. Er ist auch bei strahlendem Sonnenschein stets richtig hell und agiert komplett verzögerungsfrei. Im Gegensatz zur Z 9 besitzt diese Nikon Kompaktkamera allerdings einen weniger ausdauernden Akku und verzichtet auf einen GPS-Empfänger und Hochformatgriff.

    Welche die beste Kamera für deine Vorhaben und Projekte ist, kannst du anhand des Vergleichs herausfinden.

    Alexander
    Alexander
    Als einer der Fotoexperten bei FotografierenLernen.net hilft dir Alexander gerne, die Besonderheiten der Branche, und erklärt, warum es immer eine gute Idee ist, die 1000 Ideen im Kopf in die Fotos zu verwandeln. Er wird von Neugierde, seiner Leidenschaft für die Fotografie und den unendlichen Möglichkeiten der Bildbearbeitung, die die digitale Welt bietet, angetrieben. Die Fotografie ist nicht nur ein Hobby, sondern ein Abenteuer! Beim Fotografieren geht es darum, die persönliche Vision zu teilen. Seit 2010 konnte Alexander in seiner Kariere als professioneller Fotograf für Firmen wie: SAP, ebay oder Der Tagesspeigel arbeiten. Seine Lieblingsthemen sind Technik und Portraits. Außerdem liebt er Siberian Huskys.
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