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    Olympus Spiegelreflexkamera bringt Tradition und Technologie zusammen

    Olympus, bekannt für seine zukunftsweisende Medizintechnik und opto-digitale Produkte, hat sich auch in der Welt der Fotografie einen Namen gemacht. Besonders die Olympus Spiegelreflexkamera ist ein Paradebeispiel dafür, wie das Unternehmen seine langjährige Tradition mit modernen Innovationen verbindet.

    Diese Entwicklung spiegelt sich in der Vielfalt des Angebots wider, das von hochwertigen Kamerasystemen bis hin zu Mikroskopen und digitalen Diktiergeräten reicht.

    Dabei hat sich das traditionsreiche Unternehmen in den vergangenen Jahren ein modernes Gesicht gegeben. Deutlich wird dies vor allem im Hinblick auf das Angebot an besten Kameras beziehungsweise Kamerasysteme.

    Beispiel Spiegelreflexkamera: Olympus selbst hat die Weiterentwicklung gestoppt und fokussiert sich stattdessen auf Systemkameras.

    Entwicklung und Produktion von Spiegelreflexkameras ist längst gestoppt

    Damit folgt das japanische Unternehmen dem Trend, der eindeutig in Richtung Systemkamera ausschlägt. Kompaktheit dient hier als magisches Zauberwort. Dies spiegelt sich dann auch in der jeweiligen Bauweise wider. Kleinere und leichtere Olympus Systemkameras liegen diesbezüglich in der Gunst ganz weit vorn.

    Im Gegensatz zu anderen starken Playern im Bereich Spiegelreflex setzte Olympus dabei allerdings von Anfang an auf Kompaktheit. So verbaute Olympus als einziger Hersteller auch in einer professionellen Spiegelreflexkamera einen kleineren Sensor.

    Nikon, Canon und andere wichtige Spiegelreflexkamera-Hersteller beschritten hier den umgekehrten Weg und setzen auf Vollformat-Sensoren.

    Noch heute entwickeln viele führende Hersteller die Technik der Spiegelreflexkamera fortwährend weiter. Olympus hat sich anders entschieden: Die Entwicklung und Produktion von neuen DSLRs wurde großflächig gestoppt. Stattdessen intensivieren die Japaner die Entwicklung und Produktion von spiegellosen Kameras.

    Olympus Spiegelreflex

    Spiegelreflex – die E-Serie als Aushängeschild im DSLR-Bereich

    Dennoch genießen einige Spiegelreflexkameras von Olympus nach wie vor einen guten Ruf. Besonders beliebt sind die Spiegelreflexkameras des hauseigenen E-Systems.

    Eine Spiegelreflexkamera aus dieser Modellreihe verfügt in der Regel über ein Sensor-Staubschutzsystem (SSWF), teilweise integrierte Bildstabilisatoren und den Four-Thirds-Standard (FT). Zudem sind die Gehäuse mitunter extrem kompakt.

    Die Spiegelreflexkameras in Form von Four-Thirds-Kameras weisen dabei Vorteile gegenüber einer spiegellosen Vollformatkamera hinsichtlich von Vignettierung und Randschärfe auf. Demgegenüber zeigt eine klassische Vollformatkamera meistens eine bessere Rauschcharakteristik.

    Die beliebtesten Spiegelreflexkameras von Olympus auf einen Blick

    • E-1 (2003)
    • E-300 (2004)
    • E-500 (2005)
    • E-330, E-400 (2006)
    • E-410, E-510 (2007)
    • E-420, E-520, E-30 (2008)
    • E-450, E-620, E-600 (2009)
    • E-5 (2010)

    Spiegellose Digitalkameras treffen den Zeitgeist besser

    Der japanische Hersteller hat sich aber einem modernen Image verschrieben. Anstelle einer Spiegelreflexkamera heißt es jetzt OM-D Digitalkameras, PEN Digitalkameras oder Stylus Digitalkameras. Innerhalb dieser Kategorien findest du spiegellose Alternativen zu den klassischen DSLRs.

    Modelle, wie zum Beispiel die OM-D E-M10 MK IV oder die PEN E-P7, kombinieren dabei die Vorzüge verschiedener Kamerasysteme. Als Verkaufsschlager entpuppen sich zudem die OM-Systemkameras M-5 und M-3. Drei besonders interessante Alternativmodelle werden dir im Folgenden im Detail vorstellen.

    1. Olympus OM System OM-1: Technische Power in robustem Body

    Olympus OM System OM-1

    Die spiegellose Systemkamera OM System OM-1 liefert eine beeindruckende Performance. Gerade im Foto-Modus agiert das Modell extrem schnell. 120 Serienbilder pro Sekunde sind in der Spitze möglich. Es gibt ganz viel moderne Technik.

    Diese wird ummantelt von einem gerade einmal 600 Gramm schweren Gehäuse, das gegenüber dem Vorgängermodell mit einem verbesserten Staub- und Spritzwasserschutz (IP53) aufwartet.

    Selbst bei Temperaturen bis minus zehn Grad schützt das robuste Gehäuse die technischen Komponenten im Innenraum. Das eröffnet dir weitreichende Einsatzmöglichkeiten.

    Nutzwertige Ausstattungskomponenten und Funktionsvielfalt

    Die DSLM bietet aber auch ansonsten eine Ausstattung vom Feinsten: Neben der effektiven Bildstabilisierung punktet die Kamera zudem mit einem schnellen Autofokus, der über eine optimierte Objekterkennung verfügt.

    Der 20-MP-BSI-CMOS (Stacked-Architektur) setzt in der MFT-Klasse mit seiner Performance echte Maßstäbe und erlaubt ein hohes Serienbildtempo.

    Im Zusammenspiel mit dem ebenfalls rundum erneuerten Truepic-X-Bildprozessor entstehen gleich mehrere Vorteile, von denen du nachhaltig profitierst. So weist die OM-1 beispielsweise zusätzlich zur maximalen nativen ISO-Empfindlichkeit von ISO 25.600 sogar eine Optimierung bis ISO 102.400 auf.

    Optimiertes AF-System überzeugt auf der ganzen Linie

    Bei den Spiegelreflexkameras E-M1 Mark III sowie E-M1X reicht es jeweils für lediglich ISO 25.600. Der neue Truepic-X-Bildprozessor beeindruckt außerdem sowohl im Hinblick auf die Geschwindigkeit als auch in puncto Bildaufbereitung.

    Auch das weiterentwickelte Autofokus-System mit insgesamt 1053 Kreuzsensoren und integrierten KI-Algorithmen steht für Spitzenleistungen.

    Zusatzfunktionen wie zum Beispiel Live Bulb, HiRes-Modus, Sternenhimmel-AF oder Pro Capture runden das Leistungsportfolio mehrwertig ab. Vorteilhaft kommt hinzu, dass du jederzeit auf ein reichhaltiges Systemangebot an leistungsstarken und kompakten Objektiven zurückgreifen kannst.

    Alles ist dabei in übersichtlichen Menüs kategorisiert, was dir eine einfache Bedienung und ein schnelles Einstellen beschert. Den OM-1 Body erhältst du ab einem Preis von rund 1.850 Euro.

    Wichtige Merkmale auf einen Blick:

    • sehr gute Bildqualität bis ISO 1.600
    • leicht, robust und ergonomisch gestaltet
    • staub- und spritzwassergeschütztes Gehäuse
    • große Funktionsauswahl
    • qualitative Schwächen bei hoher ISO
    • Ladeschale und Touchbedienung im Menü fehlen
    • der große Sucher ist teilweise schlecht überschaubar
    • HDMI-Schnittstelle lediglich Micro-Größe

    2. Olympus OM System OM-5: Überragende Bildqualität kombiniert mit innovativen Features

    Olympus OM System OM-5

    Dir ist die OM-1 für deine Belange und Ansprüche zu teuer? In dem Fall stellt die spiegellose Systemkamera OM-5 eine gute Alternative dar. Für den Body musst du lediglich rund 1.050 Euro investieren. Entscheidest du dich für die Kit-Version 12-45 mm, werden rund 1.500 Euro fällig. Das ist deutlich günstiger im Vergleich zur OM-1.

    Die gleichzeitig leichte, kompakte und robuste Olympus OM System OM-5 ist besonders interessant für Fotografen und Videografen, die sich auf die Reise- und Landschaftsfotografie oder auch themenspezifische Vlogging-Projekte fokussieren.

    Eine ausgezeichnete Leistungsperformance ist jederzeit garantiert, wobei Flexibilität und Individualität zusätzliche Trümpfe darstellen. Die Spiegelreflexkamera ist auch für Einsteiger geeignet.

    Viele Vorteile, aber hohe ISO-Werte als prägnante Schwachstelle

    Du erhältst dabei ein Kameramodell, das sich generell durch eine absolut qualitativ hochwertige Bild- und Videoqualität, einen fortschrittlichen, extrem schnellen Autofokus sowie einen beeindruckend zuverlässigen 5-Achsen-Bildstabilisator auszeichnet.

    Allerdings musst du dich mit einer Schwachstelle arrangieren: Denn bei hohen ISO-Werten leidet merklich die Aufnahmequalität.

    Dafür bekommst du bis ISO 800 kaum Bildrauschen zu Gesicht. Dementsprechend ansprechend fällt dann auch die Detailwiedergabe aus. Die Fokussierung verläuft in der Regel sehr flott.

    Zudem unterstützt sie vergleichsweise hohe Bildraten von 30 Aufnahmen pro Minute. Obendrein hat die DSLM Zugriff auf eine besondere Sensorstabilisierung, was bei der Objektwahl für zusätzliche Flexibilität sorgt.

    Innovative Funktionen und Features optimieren den Gesamteindruck

    Innovative und wirklich mehrwertige Features und Funktionen optimieren das Gesamtpaket dann noch einmal deutlich. So verbesserst du zum Beispiel die Bildqualität mit der High-Res-Funktion, während du via In-Body Focus Stacking den Schärfebereich für Fotogruppen erweiterst.

    Hinzu kommen noch hervorragende Computational Camera Features wie die Unterstützung durch extrem leichte und kleine Teleobjektive. Und das Beste dabei: Die OM-5 ist gleichermaßen für Hobby-Fotografen, Vollprofis und Content Creators ein sehr attraktives Modell.

    Wichtige Merkmale auf einen Blick:

    • leichtes und handliches Modell
    • robustes, widerstandsfähiges und wettergeschütztes Gehäuse
    • sehr schneller AF
    • ausgezeichnete Bildqualität im unteren bis mittleren ISO-Bereich
    • schwächere Leistung bei hohen ISO-Werten
    • 4K-Video-Funktion nutzt nicht den gesamten Sensor
    • innovative Alleinstellungsmerkmale wie In-Body Focus Stacking
    • mehr Kreativität durch Computational Camera Features

    3. Olympus OM System Tough TG-7 – dein Allrounder für Outdoor

    Olympus OM System Tough TG-7

    Auch die OM System TG-7 stellt eine sehr gute Alternative zu einer Spiegelreflexkamera dar. Es handelt sich hierbei um ein Kameramodell, das speziell für abenteuerlustige Outdoor-Enthusiasten entwickelt wurde. Das garantiert dir jederzeit und überall eine stets robuste Leistung für deine Aufnahmen.

    Dafür sorgen in erster Linie 12 Megapixel, ein 25-100 mm F2,0-4,9 Objektiv (auch alternatives Objektiv möglich), TruePic VIII, ein vierfacher optischer Zoom, 4K Videos mit einer Auflösung von 3840 x 2160 (30p), RAW Aufnahmen und ein variables Makrosystem. Zudem ist die Outdoorkamera staubdicht, bis 15 m (IPX8) wasserfest sowie stoßfest bis 2,1 m.

    Robust und zuverlässig in der Praxis

    Die Olympus OM System Tough TG-7 überzeugt im Einsatz mit einer starken Auswahl an Features, einem flexiblen Brennweitenbereich und vielseitigen Funktionen.

    Ob klassische Naturaufnahmen, beim Wandern und Klettern oder auch bei deinem ganz persönlichen Tauchabenteuer – die Features und Funktionen der Kamera erlauben es dir, anspruchsvollste Umgebungen richtig zu fotografieren.

    Der meistens sehr schnellen Autofokus (ungefähr 0,12 Sekunden bei Fotos) gewährleistet im Verbund mit Serienaufnahmen von maximal 20 Bildern pro Sekunde ein sehr hohes Arbeitstempo. Ein CMOS-Chip der 1/2,33-Zoll-Klasse fungiert dabei als Bildwandler. Sensoren dieser Größe bieten in der Regel eine solide Bildqualität, ohne dabei zu glänzen.

    Dafür hast du Zugriff auf Live Composite, Art Filters, Druck- und Temperatursensor, Focus-Stacking und Focus-Bracketing sowie WLAN und Bluetooth. Preislich liegt die TG-7 aktuell bei rund 550 Euro (Body).

    Wichtige Merkmale auf einen Blick:

    • flottes Arbeitstempo
    • stoßfest, wasserdicht und frostsicher
    • mit optischem Bildstabilisator
    • mit USB-C-Schnittstelle
    • kleiner Sensor
    • geringe Lichtstärke im Telebereich

    Naturaufnahme mit Olympus Spiegelreflexkamera

    Olympus Spiegelreflexkamera – Meisterwerk der Fotografie

    Olympus verbindet in seinen Spiegelreflexkameras gekonnt Tradition mit moderner Technologie. Trotz des Trends hin zu Systemkameras bleibt die Olympus Spiegelreflexkamera ein Zeichen für Qualität und Innovation. Sie bietet sowohl Anfängern als auch Profis eine solide Basis, um fotografieren zu lernen.

    Mit ihrem kompakten Design und ihrer zuverlässigen Leistung hat sie sich einen festen Platz in der Fotografiegeschichte gesichert. Die Marke Olympus, stets im Wandel, ehrt damit ihre Wurzeln und blickt gleichzeitig in die Zukunft.

    Alexander
    Alexander
    Als einer der Fotoexperten bei FotografierenLernen.net hilft dir Alexander gerne, die Besonderheiten der Branche, und erklärt, warum es immer eine gute Idee ist, die 1000 Ideen im Kopf in die Fotos zu verwandeln. Er wird von Neugierde, seiner Leidenschaft für die Fotografie und den unendlichen Möglichkeiten der Bildbearbeitung, die die digitale Welt bietet, angetrieben. Die Fotografie ist nicht nur ein Hobby, sondern ein Abenteuer! Beim Fotografieren geht es darum, die persönliche Vision zu teilen. Seit 2010 konnte Alexander in seiner Kariere als professioneller Fotograf für Firmen wie: SAP, ebay oder Der Tagesspeigel arbeiten. Seine Lieblingsthemen sind Technik und Portraits. Außerdem liebt er Siberian Huskys.
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