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    Beste Canon Kamera: Top-Modelle & Empfehlungen im Überblick

    Das Fotografieren hat in Deutschland nicht nur eine lange Tradition, sondern erfreut sich auch heute noch einer stetig steigenden Beliebtheit.

    Laut der aktuellen Allensbacher Markt- und Werbeträgeranalyse (in Kurzform: AWA) machen 2023 rund 14,55 Millionen Personen der deutschsprachigen Bevölkerung ab 14 Jahren in ihrer Freizeit häufig Fotos. 

    Hinzu kommen noch 40,29 Millionen Einwohner, die zumindest ab und zu zum Fotoapparat greifen. Dazu passt: Alleine im Jahr 2022 wurden in Deutschland rund 770.000 Digitalkameras verkauft. Neben Sony und Nikon vertrauen die Nutzer in Deutschland dabei vor allem auf Kameras des Weltmarktführers Canon.

    Die Marke Canon stand lange Zeit für außerordentlich gute Spiegelreflexkameras

    Das war aber nicht immer so. Der Markenname stand jahrelang für die goldenen Jahre der Spiegelreflexkameras. Profikameras wie die EOS 2000D oder auch die EOS 250 D als großartige digitale Spiegelreflexkamera für Einsteiger zählen auch heute noch zu den kultigen Legenden.

    Als dann aber mit den Digitalkameras in unterschiedlichen Versionen ein neues Zeitalter in der Fotografie eingeleitet wurde, verpasste das japanische Großunternehmen erst einmal den Umbruch hin zu den neuen Konsumgewohnheiten und der veränderten Mediennutzung.

    Die Konkurrenz rund um Nikon, Sony oder auch Fujifilm zeigte sich im Hinblick auf neue, spiegellose Systemkameras und Digitalkameras und in der Anfangszeit deutlich besser aufgestellt. Erst mit Einführung seiner EOS-R-Modelle konnte der japanische Hersteller wieder nachhaltig bei den potenziellen Kunden punkten.

    Canons EOS-R-Serie als erfolgreicher Game-Changer?

    Dafür gibt es gute Gründe: EOS-R-Modelle sind wahlweise erhältlich, mit Vollformat- oder APS-C-Sensor, gelten als ausgesprochen innovativ, sind hochauflösend und beeindrucken mit einem sehr hohen Tempo. 

    Zudem besticht die gesamte Riege der Canon EOS-R-Ausführungen durch eine durchweg gute Bildqualität, einen KI-unterstützten Autofokus, eine große Bandbreite an Funktionen sowie eine besonders anwenderfreundliche Handhabung.

    Für viel positive Resonanz sorgte von Anfang an auch das neue R-Bajonett, das bei den neuesten Systemkameras der Japaner längst zur Standardausstattung zählt. Das ganze System stellt eine klare Verbesserung zu der spiegellosen EOS-M-Serie dar. 

    Trotzdem solltest du aber keinesfalls das Segment der klassischen Spiegelreflexkameras vernachlässigen oder gar unterschätzen. Auch in diesem Bereich bietet das Unternehmen viele Kamera-Versionen, die echte Maßstäbe setzen.

    Du bist auf der Suche nach der besten Kamera und Performance?

    Aber welches Modell stellt die aktuell beste Kamera im Warensortiment des Weltmarktführers aus Japan dar? Pauschal lässt sich das bei der Vielfalt an verschiedenen Kameras und unterschiedlichen Systemen nicht beantworten. 

    Denn welches Modell letztendlich für dich die beste Kamera darstellt, hängt immer stark von deinen individuellen Bedürfnissen und deinen persönlichen Vorlieben ab.

    Diesbezüglich gibt es wichtige Unterscheidungsmerkmale und Kaufkriterien, an denen du dich bei deiner Suche nach der besten Kamera orientieren kannst. Es kommt dabei natürlich zuallererst darauf an, welcher Kameratyp dein Interesse weckt. 

    Zur Wahl stehen neben den klassischen Spiegelreflexkameras ein breit gefächertes Spektrum an Digitalkameras rund um Systemkameras, Kompaktkameras oder zum Beispiel auch Hybridkameras.

    Diese Kameraeigenschaften sind besonders maßgeblich für das Fotografieren

    • APS-C Sensor (Crop Faktor 1.6) oder Vollformat (35 mm Kleinbild)
    • Anzahl und Größe der Megapixel (wichtig für Sensorgröße und Bildqualität)
    • optischer oder elektronischer Sucher
    • Anzahl der Bilder pro Sekunde
    • Dynamikumfang des Lichts (ist verantwortlich für den Unterschied zwischen hell und dunkel im Bild)
    • interner Bildstabilisator via Objektiv oder direkt im Kameragehäuse integriert
    • Displayqualität (Auflösung, Touch-Bedienung, nutzerfreundliches Handling, dreh- und klappbarer Aufbau)
    • Tempo und Treffsicherheit des Autofokus
    • Vielfalt an Objektiven
    • Bajonett für Linsen (EF/S oder RF/M)
    • Gewicht, Größe und Haptik

    Auch die Performance bei Videoaufnahmen steht im Fokus

    Die Ansprüche an eine Topkamera beziehungsweise ein Kamerasystem gehen heute allerdings häufig weit über das klassische Fotografieren hinaus. Je nach individueller Intention verlangen viele der potenziellen Kunden heute auch eine erstklassige Performance im Hinblick auf Videoaufnahmen

    Kein Wunder, schließlich lassen sich deine Geschichten und Ereignisse noch besser erzählen, wenn du deine Fotostorys durch großartige Videos ergänzt. 

    Mit den vergleichsweise jungen Baureihen EOS und PowerShot hat das japanische Unternehmen zwei Serien auf den Markt gebracht, die neben erstklassigen Fotos auch hochwertige Filme aufnehmen beziehungsweise erstellen.

    Canon EOS R

    Nicht immer stellt die beste Technologie das entscheidende Kaufkriterium dar

    Typische Beispiele hierfür sind zum Beispiel die Canon EOS R5 C und der Canon EOS R5, die beide eine 8K-Option bieten. Dennoch bedeutet dies nicht zugleich, dass diese beiden Kameramodelle gleichzeitig auch die beste Lösung darstellen. 

    Denn wo viel Licht ist, gibt es meistens auch Schatten. In diesem Fall betrifft dies vor allem die Anforderungen durch den 8K-Modus hinsichtlich der Rechenverarbeitung und die Auswirkungen auf die Speicherung der Daten.

    Unter Umständen musst du hier für die erstklassige Qualität also eine mitunter deutlich längere Wartezeit in Kauf nehmen. 

    Möchtest du jetzt beispielsweise aber nur Video-Content für Postings in den sozialen Medien erzeugen, ist 8K eine überdimensionierte Option. 4K-Videos genügen hier in der Regel auch höheren Qualitätsansprüchen, wobei es immer auch auf die zu einem Vorhaben passenden Ausstattungsmerkmale ankommt.

    Canon Log als Top-Feature für hochwertige Videoaufnahmen?

    Features wie zum Beispiel Canon Log erhöhen dabei sowohl Funktionalität als auch Professionalität eines Kamerasystems. Hinter diesem Namen verbirgt sich eine logarithmische Tonkurve, die Aufnahmen mit einem großzügigen Belichtungsspielraum und extra hohem Dynamikumfang erzeugt. 

    Das macht das Color-Grading besonders einfach. Das störende Bildrauschen wird reduziert und in unterschiedlich dunklen beziehungsweise hellen Bildbereichen hast du immer einen hohen Detailreichtum.

    Zudem stehen dir immer viele Blendenstufen zur Verfügung. Die EOS 5D Mark IV kommt hier zum Beispiel auf zwölf Blendenstufen bei ISO 400. 

    Grundsätzlich ist diese Funktion prädestiniert für stets natürliche Ergebnisse in kontraststarken beziehungsweise -reichen Aufnahmesituationen. Vorteilhaft ist auch, dass du zudem einzelne Aufnahmen von verschiedenen Kameras nahtlos aneinander fügen kannst.

    Bei einigen Kamerasystemen besitzt die Videoaufnahme Priorität

    Canon EOS 5D Mark IV

    Die EOS 5D Mark IV macht es zum Beispiel möglich, Canon Log mit anderen kreativen Movie-Funktion zu verwenden. Im Verbund mit anderen kreativen Movie-Funktionen, wie zum Beispiel Bildraten bis zu 120 B/s, Dual Pixel CMOS AF und eine eindrucksvoll gute 4K-Auflösung, lassen sich Videoaufnahmen in Profi-Qualität realisieren. 

    Neben der EOS 5D Mark IV gilt gerade das Modell EOS R5 C als beste Wahl für erfahrene Videofilmer. Es gibt aber auch eine Kehrseite der Medaille. So ist bei letzterer Variante das ganze System von vorneherein auf das Aufnehmen von Videos fokussiert. 

    Natürlich kannst du mit Kameras dieser Art auch richtig fotografieren, aber die Funktionalität und damit auch die kreativen Möglichkeiten sind deutlich eingeschränkter. Nutzt du alternativ die EOS 5D Mark IV mit aktiviertem Canon Log, musst du dafür auf andere Funktionen verzichten. 

    Nicht verfügbar sind dann zum Beispiel die automatische Belichtungsoptimierung, die Tonwert-Priorität, Bildstil-Features, ein HDR-Movie sowie ein Zeitraffer-Movie.

    Beim Nutzen von Video-Features ist oft tiefergehendes Know-how gefragt

    Hinzu kommt, dass beim Aufnehmen von Videos mithilfe der Log-Funktion ein bestimmtes Know-how des Nutzers vorausgesetzt wird. So ist etwa die Objekt-Fokussierung via Autofokus bei geringem Kontrast und wenig Licht vergleichsweise schwierig. 

    Manchmal entstehen auch horizontale Streifen mit Bildrauschen. Außerdem solltest du dich schon einmal intensiv mit Farbkorrekturen auseinandergesetzt haben.

    Denn genau hierfür sind mit Canon Log erstellte Aufnahmen prädestiniert. Dies ist aber nur eine von vielen Funktionen, die auf das Aufnehmen von Videos zugeschnitten sind. Typisch sind diesbezüglich auch RAW-Videofunktionen. 

    Diese kommen häufig in EOS Hybridkameras zum Einsatz, um ein flexibles Gestalten von Grading und Nachbearbeitung zu ermöglichen.

    Die Kompaktkamera im Fokus

    Die Kompaktkamera EOS R6 Mark II erlaubt beispielsweise die externe Aufzeichnung von qualitativ hochwertigen 6K 60p ProRes RAW-Aufnahmen. 

    Im Zusammenspiel mit Funktionen für elektronische Schärfenabweichungskorrekturen oder Zeitlupenaufnahmen mit 1/6-Geschwindigkeit erinnert die EOS R6 Mark II dabei eher an eine Kinokamera als an eine herkömmliche Fotokamera beziehungsweise Kompaktkamera. 

    Wer es etwas günstiger mag, entscheidet sich als Einsteigerkamera für die Variante EOS R8, die als kleiner Bruder der EOS R6 Mark II bezeichnet wird. Die Canon Kompaktkamera PowerShot G7X Mark III bietet ebenfalls ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis.

    Beste Canon Kamera - EOS R6

    Dies sind die besten Canon Kameras

    Welches Modell aus dem Portfolio des japanischen Kameraherstellers dabei die Auszeichnung als beste Kamera verdient, ist eigentlich nicht zweifelsfrei festzulegen. Einige ehemals herausragenden Modelle werden gar nicht mehr produziert. 

    Dies betrifft beispielsweise die 2005 veröffentlichte EOS 5D, die als digitale Spiegelreflexkamera hauptsächlich für Berufsfotografen gedacht war. Modellvarianten wie beispielsweise die Allround-DSLR EOS 850D oder auch die Spiegelreflexkamera EOS 90D müssen dagegen den neuesten Entwicklungen Tribut zollen. 

    Außerdem kommt es im Hinblick auf den Kamerakauf stark auf die jeweils persönlichen Anforderungen und die konzeptionelle Ausrichtung der jeweiligen Video- und Fotokamera an. 

    Daher solltest du nach der besten Kamera für dein Anwendungsgebiet suchen. Eine Hochleistungskamera mit durchweg überzeugender Performance in allen Disziplinen führt daher die folgende Auslistung der besten Canon Kameramodelle an.

    1. Beste Kamera für Foto- und Videoanwendungen

    Modell EOS R5 – bietet die stärkste Allround- und Hybrid-Performance

    Canon EOS R5

    Das Modell Canon EOS R5 ist optimal geeignet für hochauflösende Foto- und Videoproduktionen. Die Kamera des japanischen Herstellers überzeugt

     in der Praxis mit einem Vollformat-Sensor (45 Megapixel), einem exzellenten elektronischen Sucher und einer außerordentlich guten Bildqualität. 

    Das griffige, aus hochwertigen Materialien hergestellte Premium-Gehäuse bietet dir eine beeindruckende Profi-Ausstattung, wie zum Beispiel ein zusätzlichen Schulterdisplay. Für Hybridaufnahmen stellt die EOS R5 die beste Lösung im Portfolio des japanischen Herstellers mit Hauptsitz in Tokio dar.

    Die wichtigsten Merkmale auf einen Blick:

    • Gewicht: 738 Gramm
    • Sensorgröße / Auflösung: Vollformat / 44,8 MP
    • Auflösung: 8.192 x 5.464 Pixel
    • Auflösung max. Video / Bildrate: 8K / 120 fps (UHD)
    • ISO-Empfindlichkeit: 100 – 51.200
    • Sucher: OLED / 5,76 Millionen Pixel / 120 B/s
    • Akkulaufzeit Foto / Video: max. 850 Bilder / 103 min.
    • Serienbilder: 20 Bilder / Sekunde
    • Speicherslot: CFexpress / SDXC (UHS II)
    • WLAN: 2,4 GHz WLAN & Bluetooth
    • Preis: ab ungefähr 4.000 Euro

    Von außen eher unauffällig – die inneren Werte eher spektakulär

    Im Vergleich mit anderen Kameras fällt sofort die geringe Größe und das niedrige Gewicht auf. Die EOS R5 wirkt dabei auf den ersten Blick nahezu unscheinbar und unspektakulär. 

    Das erleichtert zum einen das allgemeine Handling und vereinfacht das Mitführen der Kamera auf bei längeren Shootings. Zum anderen ziehst du dank der geringen Kameraabmessungen nicht immer gleich alle Aufmerksamkeit auf dich.

    Dadurch kannst du vergleichsweise unbemerkt fotografieren und Videos aufnehmen. Das Innenleben der Kamera schlägt indes einen ganz anderen Weg ein. Hier wird sprichwörtlich richtig geklotzt und nicht gekleckert. 

    Teilweise präsentiert sich die Vollformat Systemkamera vom Gefühl her wie eine waschechte Spiegelreflexkamera. Insbesondere die verbaute Technologie setzt mitunter Maßstäbe.

    Das wasser- und schmutzpartikeldicht versiegelte Premium-Gehäuse besteht aus einer Magnesium-Legierung. Vom Aufbau her verfügt es über einen dicken Wulst. Dadurch liegt das Gerät immer sehr gut in der Hand. 

    Schon hier ist die Nähe zu einer Spiegelreflexkamera durch die sehr griffige Handhabung unverkennbar, was sich beim Blick auf die weiteren Ausstattungsmerkmale dann nachhaltig bestätigt. Der elektronische Sucher ist nicht nur groß, sondern auch sehr hell und klar. 

    Die Auflösung funktioniert mit beeindruckenden 5.760.000 Pixeln. Möchtest du zum Beispiel Highspeed-Videos aufnehmen, kannst du zusätzlich die Bildfrequenz des Suchers an die hierfür bestehenden Anforderungen anpassen.

    Der professionelle Charakter ist in jeder Hinsicht allgegenwärtig

    Auch das 3,2 Zoll (8,13 cm) große, flexibel schwenkbare und dabei hochauflösende Touchdisplay begeistert in der Praxis durch zahlreiche Features. So navigierst du bei Bedarf per Fingertipp über das Touchdisplay durch das übersichtlich angeordnete Menü, kontrollierst das Bild oder fokussierst dich auf ein bestimmtes Objekt.

    Ein monochromes Schulterdisplay erhöht den professionellen Charakter der Canon EOS R5 noch einmal deutlich. Es eröffnet dir dabei die Möglichkeit, jeweils fallspezifische Aufnahmemodi auszuwählen beziehungsweise zu aktivieren. 

    Weiterer Pluspunkt: Selbst im Rahmen einer sehr hellen Tageslicht-Umgebung bleiben die relevantesten Einstellungen vergleichsweise gut lesbar. Auch die Anordnung der Ausstattungskomponenten wird clever gelöst.

    Als besonders praktisch erweist sich dabei gerade der große und griffige Joystick, mit dem du den Autofokus auf den von dir gewünschten Bildausschnitt legst. Das gilt auch für die gut sichtbare und erreichbare Positionierung der Record-Taste an der Body-Oberseite. 

    Vom Stand- zum Bewegtbild wechselst du stets schnell auf Knopfdruck. Unabhängig von deinen Aktionen gewährleistet dir die EOS R5 immer ein sicheres Handling.

    Kompromisslose Leistung in allen Belangen

    Ebenso wie die anderen Kameras mit Canon EOS R Systemen kommt das revolutionäre RF-Bajonett zum Einsatz. Mithilfe von EOS R Adaptern kannst du dabei eine vollständige Kompatibilität mit Canon EF oder EF-S Objektiven realisieren. 

    Der japanische Hersteller setzt bei dieser spiegellosen Kamera auf eine kompromisslose Leistung beim Fotografieren und Filmen. Mithilfe der angesprochenen 8K-Option kannst du Videos aufnehmen und anschließend zum Beispiel 35-MP-Bilder aus dem vorliegenden Material extrahieren.

    Erstklassige Detailtiefe und gestochen scharfe Bilder

    Im 8K-Modus liegt die Auflösung bei maximal 8.192 x 4.320 Pixeln. Das sorgt für eine überragende Abbildungsleistung von häufig rund 2.230 LP/h. Das hochauflösende Bildmaterial gewährleistet dir somit im Hinblick auf die Postproduktion einen großen kreativen Spielraum. Das ist das ideale Rüstzeug für professionelle Anwendungen. 

    Kleiner Wermutstropfen dabei: Beim intensiverem Gebrauch der 8K-Funktion ist es schon zu Überhitzungen gekommen. Die Digitalkamera warnt rechtzeitig davor und schaltet sich bei entsprechender Gefahrenlage selbstständig aus. In diesem Fall musst du warten, bis die involvierten Komponenten wieder abgekühlt sind.

    Du kannst alternativ zudem den 4K HQ-Modus nutzen. Auch dann ist Qualität garantiert: Die EOS R5 liefert dir in der Regel 4K-Bildmaterial, das sich durch eine erstklassige Detailtiefe und sauber herausgestellte Kontraste auszeichnet. 

    Ob gestochen scharfe Fotos unabhängig von der Helligkeit, 45-MP-Reihenaufnahmen mit 20 Bildern pro Sekunde, das Aufnehmen von 8K-RAW-Videos oder das Nutzen der wirklich starken 8-Stufen-Bildstabilisierung – die Canon Vollformat Systemkamera überzeugt in allen Belangen.

    Eine Zebra-Überlichtungswarnung, ein Autofokus mit regelbarer Geschwindigkeit, das Canon-Log-Profil oder auch Mikrofon- und Kopfhörer-Buchsen inklusive pegelbarem Ton sind ebenfalls an Bord. 

    Die manuelle Steuerung der Verschlusszeit ist mit 1/125 bis 1/4.000 Sekunden ausreichend flexibel dimensioniert. Nicht viele Kameras weisen hier deutlich bessere Werte auf.

    Kamera Canon EOS R5

    Für wen ist die EOS R5 optimal geeignet?

    Die EOS R5 richtet sich sowohl an ambitionierte Foto-Begeisterte als auch an professionelle Fotografen und Filmemacher. Mit diesem bahnbrechenden Modell kannst du deinen kreativen Tatendrang bestmöglich unterstützen und fördern. 

    Es eröffnet dir ganz neue Möglichkeiten, Aufnahmen zu generieren, die zuvor in dieser Art nicht möglich waren. Für Spiegelreflexkamera-Enthusiasten stellt übrigens die DSLR EOS 5D Mark IV als vorzüglich konstruierte Allround-Kamera eine gute Alternative dar.

    EOS R5 – von diesen Vorteilen profitierst du nachhaltig:

    • Exzellente Schärfe: gestochen scharfe Fotos und Videos
    • Top-Sucher
    • 20 Serienbilder pro Sekunde
    • Interne Bildstabilisierung
    • 8k-Video mit 12-bit-RAW
    • Hochwertiges Gehäuse
    • Zusätzliches Schulterdisplay

    Diese Nachteile sind zu berücksichtigen:

    • Anschaffungskosten: vergleichsweise teuer
    • Kann bei 8K-Videos überhitzen

    Darum steht die EOS R5 noch vor der EOS R3

    Canon EOS R3

    Die erst im November 2021 auf den Markt gekommene EOS R3 wird auch häufig als eine der besten Kameras angesehen. Nicht umsonst wird diese spiegellose Digitalkamera als „Zukunft der Fotografie“ bezeichnet. In der Tat nimmt die professionelle Hybridkamera sowohl sensationelle Fotos als auch kinoreife Videos auf. 

    Zudem verfügt sie über ein innovatives Eye-Tracking, bei dem sich der Kamerasucher gezielt auf dein Auge kalibriert. Aber die Canon Digitalkamera bietet lediglich 24 Megapixel. Im Vergleich zur EOS R5 ist das ziemlich wenig. Außerdem hat die R3 keinen 8K-Modus. 

    Stattdessen gibt es wahlweise 4K mit 120fps oder 6K RAW mit 60fps. Das macht sich in der Gesamtbetrachtung qualitativ bei dem ein oder anderen Foto beziehungsweise Video durchaus bemerkbar. Dafür aber stellt die EOS R3 in einem anderen Bereich die beste Kamera dar.

    2. Beste Kamera bei schwierigen Bedingungen

    Modell EOS R3 – überzeugt mit der Kombination aus Robustheit und Funktionalität

    Diese mit Staub- und Spritzwasserschutz ausgestattete Hochleistungskamera ist bestens geeignet für Fotos und Videos in rauen Umgebungen und bei schlechten Witterungsverhältnissen. 

    Die Bauweise und auch der große Kameraakku erlauben einen längeren Einsatz sowohl bei hohen als auch bei besonders kalten Temperaturen. Die Stromversorgung kann alternativ über eine Powerbank erfolgen. Auch das externe Laden ist machbar. Dadurch sind jederzeit auch überlange Shootings durchführbar.

    Außerdem kannst du die Fokussierung auf bis zu -4 LW regeln. Dunkle und flaue Wetterverhältnisse stellen ebenso wie schwierige Motive kein Problem dar. Gleichzeitig bietet die EOS R3 eine exzellente und detailreiche Bildqualität im 4K-Format. 

    Nutzen kannst du dabei ein Oversampling von 6K, 12-Bit-Raw, HDR PQ Standards sowie Canon Log 3. Videos behalten selbst dann alle Farbtöne, wenn helle Lichtverhältnisse herrschen und dunkle Schatten vorliegen.

    3. Beste Kamera für Filmproduktionen mit professionellem Charakter

    EOS R5 C – funktionelle Fokussierung auf Videofilmen

    Hierbei handelt es sich um eine besondere Version der EOS R5, die im Gegensatz zum eigentlichen Standardmodell auf das Aufnehmen von Videos fokussiert beziehungsweise spezialisiert ist. 

    Daher wird sie auch als Kinokamera bezeichnet und beworben. Der grundsätzliche Aufbau und die Ergonomie der beiden Modelle sind dabei in großen Teilen nahezu identisch, aber schon hier wird die Fokussierung der EOS R5 C auf das Videofilmen deutlich. 

    Somit verfügt die Kamera über einen integrierten Lüfter. Das gewährleistet ein Aufnehmen – ganz unabhängig vom jeweiligen Modus – über einen längeren Zeitraum.

    Erstklassige Qualität: Die EOS R5 C steht für kinoreife 8K-Videos

    Die EOS R5 C ermöglicht dabei die Aufnahme von kinoreifen 8K-Videos. Im Normalfall sind in diesem Modus bis zu 30 Bildern pro Sekunde möglich. Verwendest du allerdings eine externe Stromzufuhr, kannst du 60 Bilder pro Sekunde aufnehmen. 

    Je nach Bedarf beziehungsweise Intention lassen sich mit der speziellen Kinokamera auch Full HD-Videos und 4K-Filme mit Oversampling erstellen. 

    Einen besonders fesselnden Eindruck hinterlassen dabei die 4K-Zeitlupeninhalte, die maximal 120 Bilder pro Sekunde erlauben. Über einen dreifachen Hauptschalter wechselst du ganz einfach zwischen Foto- und Videomodus.

    Für eine Systemkamera bietet dir die EOS R5 C dabei einen Videomodus, der weit über die üblichen Möglichkeiten hinausgeht. Die funktionellen und technologischen Features mit besonderer Relevanz findest du in der folgenden Liste.

    Integrierte Features für das Videofilmen:

    • Eigene LUTs importieren
    • Einstellen des Verschlusswinkels auf 180 Grad
    • Arbeiten mit Waveform-Monitoren und Farb-Tools ist jederzeit möglich
    • Synchronisiert mehrere Kameras gleichzeitig über den Timecode-Ein-/Ausgang
    • Kontrollleuchte für Aufnahmeformate vorhanden
    • Zuverlässig, schnelle und präzise Fokussierung und Fokusnachführung
    • Breit gefächertes Spektrum an professionellen Aufnahmeformaten und Tools für das Videofilmen
    • Kompaktes Design mit aktiver Kühlung durch integrierten Lüfter
    • Große Bandbreite an Anschlussmöglichkeiten

    Canon Kamera zum Videofilmen

    Höchstmaß an Bildqualität als Charakteristikum

    Bei der Filmaufnahme nutzt die Kamera die gesamte Breite ihres Vollformatsensors aus. Dadurch erhältst du Filmmaterial in einem echten Kino-Look. Die Aufnahmen sehen immer professionell aus, was zusätzlich durch die Fokusnachführung unterstrichen wird. Nutzt du dabei 8K RAW, kannst du dich auf ein Höchstmaß an Bildqualität freuen.

    Bestimmte Parameter, wie zum Beispiel der Weißabgleich, lassen sich nach der Aufnahme noch einmal verändern. Dafür benötigst du allerdings eine spezielle Bearbeitungssoftware wie die Canon Cinema RAW-Entwicklungssoftware. Auch im Hinblick auf das Fotografieren musst du keine großen Abstriche machen.

    Der Vollformat-CMOS-Sensor (45 Megapixel) gewährleistet eindrucksvolle klare Bilder, Serienbildgeschwindigkeiten von maximal 20 Bildern pro Sekunde, einen großen Dynamikumfang, geringes Rauschen und eine ISO-Empfindlichkeit bis zu ISO 51.200. 

    Für eine gleichbleibende Belichtung sorgen zudem automatische Belichtungsreihen. Für kreative Zeitraffer kannst du den Intervalltimer nutzen.

    4. Canon's vielseitige Kameras für jeden Bedarf

    Während Modelle wie die Canon EOS R5 oder die Canon EOS R5 C die Kameratechnik für Profis und Filmemacher revolutionieren, hat Canon auch eine breite Palette an Kameras, die sich an andere Zielgruppen richten.

    Canon EOS R7

    Canon EOS R7

    Dieses Modell könnte eine Brücke zwischen Einsteigerkameras und professionellen Systemkameras darstellen. Perfekt für ambitionierte Fotografen, die in das Vollformatkamerasegment eintreten möchten, ohne die Komplexität von High-End-Modellen wie der EOS R5 oder R3 zu bewältigen.

    Vorteile der Canon EOS R7:

    • Brücke zwischen Einsteiger- und Profikameras
    • Potenziell erschwinglicher Preis im Vergleich zu High-End-Modellen
    • Vielseitige Funktionen für ambitionierte Fotografen

    Nachteile der Canon EOS R7:

    • Möglicherweise nicht so viele High-End-Funktionen wie die EOS R5 oder R3
    • Kann für reine Anfänger noch zu komplex sein

    Canon EOS M50 Mark II

    Canon EOS M50 Mark II Gehäuse

    Eine perfekte Einsteigerkamera, die sich an Anfänger richtet. Die Canon M50 Mark II ist kompakt, benutzerfreundlich und bietet trotzdem eine beeindruckende Bildqualität. Sie könnte eine gute Wahl für diejenigen sein, die ihre Reise in die Welt der Fotografie beginnen und eine Kamera möchten, die mit ihnen wächst.

    Vorteile der Canon EOS M50 Mark II:

    Nachteile der Canon EOS M50 Mark II:

    • Möglicherweise nicht so viele erweiterte Funktionen für Profis
    • Sensorgröße könnte kleiner sein als bei anderen Modellen

    Canon EOS R50

    Canon EOS R50

    Dies könnte ein mittleres Kameramodell im Canon's Systemkamerasegment sein. Es richtet sich wahrscheinlich an fortgeschrittene Anfänger bis hin zu Semi-Profis und bietet eine ausgewogene Mischung aus Leistung und Bedienbarkeit.

    Vorteile der Canon EOS R50:

    • Ausgewogene Mischung aus Leistung und Bedienbarkeit
    • Passend für fortgeschrittene Anfänger bis Semi-Profis
    • Potenziell gute Video-Funktionen

    Nachteile der Canon EOS R50:

    • Nicht so viele High-End-Funktionen wie bei Top-Modellen

    Canon EOS RP

    Canon EOS RP

    Die EOS RP ist bekannt als eine der erschwinglichsten Vollformatkameras von Canon. Sie ist ideal für Hobbyfotografen und Anfänger, die in das Vollformatsegment einsteigen möchten, ohne ein Vermögen auszugeben.

    Vorteile der Canon EOS RP:

    • Erschwingliche Vollformatkamera
    • Kompakt und leicht
    • Gut für Einsteiger ins Vollformatsegment

    Nachteile der Canon EOS RP:

    • Begrenzter Autofokus im Vergleich zu neueren Modellen
    • Weniger robust als einige der teureren Modelle

    Canon EOS R6 II

    Canon EOS R6 II

    Fortsetzung der erfolgreichen Canon EOS R6, könnte die Canon EOS R6 II Verbesserungen und Erweiterungen in der Kameratechnik bieten, die sie zu einer hervorragenden Wahl für Fortgeschrittene und Profis machen.

    Vorteile der Canon EOS R6 II:

    • Verbesserungen in der Kameratechnik
    • Geeignet für fortgeschrittene Fotografen und Profis

    Nachteile der Canon EOS R6 II:

    • Potenziell höherer Preis
    • Kann für Anfänger zu fortgeschritten sein

    Canon EOS R10

    Canon EOS R10

    Ausgestattet mit einem 25,5 Megapixel APS-C-Bildsensor und einem leistungsstarken Digic X Bildprozessor, bietet die EOS R10 beeindruckende Serienbildraten und vielseitige Aufnahmefunktionen für Einsteiger.

    Vorteile der Canon EOS R10:

    • Schneller Autofokus mit Deep Learning
    • Bis zu 23 Bilder pro Sekunde
    • 4k Videoaufnahme mit 30 fps

    Nachteile der Canon EOS R10:

    • Kein optischer Bildstabilisator
    • Begrenzte Akkuleistung

    Deine beste Canon Kamera: Fazit

    Die Suche nach der besten Canon Kamera kann eine echte Herausforderung sein. Canon bietet so viele herausragende Modelle an, dass die Entscheidung schwerfällt. Egal, ob du Profi oder Einsteiger bist, Canon hat bestimmt das richtige Modell für dich. 

    Es ist wichtig, die Kamera zu finden, die genau zu deinem Stil und deinen Bedürfnissen passt. Bei Canon ist diese Wahl zwar nicht einfach, aber das zeigt nur, wie vielfältig und qualitativ hochwertig das Angebot ist.

    Alexander
    Alexander
    Als einer der Fotoexperten bei FotografierenLernen.net hilft dir Alexander gerne, die Besonderheiten der Branche, und erklärt, warum es immer eine gute Idee ist, die 1000 Ideen im Kopf in die Fotos zu verwandeln. Er wird von Neugierde, seiner Leidenschaft für die Fotografie und den unendlichen Möglichkeiten der Bildbearbeitung, die die digitale Welt bietet, angetrieben. Die Fotografie ist nicht nur ein Hobby, sondern ein Abenteuer! Beim Fotografieren geht es darum, die persönliche Vision zu teilen. Seit 2010 konnte Alexander in seiner Kariere als professioneller Fotograf für Firmen wie: SAP, ebay oder Der Tagesspeigel arbeiten. Seine Lieblingsthemen sind Technik und Portraits. Außerdem liebt er Siberian Huskys.
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